Dogplay

Dogplay – Das Hund-Rollenspiel

Eine spezielle Form des Petplay stellt das Dogplay oder auch Puppy-Play dar, bei dem es sich um ein Hunde- bzw. Welpenspiel, also einen von einem Menschen gespielten Hund bzw. einen Junghund-Darstellenden mit meist noch wenig Gehorsam, dafür aber ungestümem Spielverhalten und hohem Streichelbedarf handelt.

Ebenfalls eine Besonderheit bezeichnet der Ausdruck K-9 oder auch K9, was ausgesprochen so viel wie Canine heißt und aus dem Englischen übersetzt lediglich „hündisch“ bedeutet, allerdings in einschlägigen Szenegemeinschaften der Geheimcode für Sex mit Hunden und die Verbreitung von Text- oder Bildmaterial hierzu somit strafbar in Deutschland ist!

 


Charakter

Der gehorsame Hund und treue Begleiter seiner Herrin, der folgsam ihren Befehlen pariert, ist die Basisvorstellung eines Petplayers, der den Hund als sein zu verkörperndes Tier gewählt hat.

 


Beweggrund

Noch mehr als das Ponyplay geht es beim Dogplay um die Folgsamkeit eines Sklaven, seine Erniedrigung und Demütigung. Auch sportliche Aktivitäten analog zum Agility bei Hunden können Dogplayer begeistern.

Die Züchtigung des Pets mittels Trainingseinheiten, um Kommandos zu befolgen und Gehorsam zu lernen spielt bei den Puppy Playern naturgemäß die wichtigste Rolle. Ebenso wollen sie vermehrt Streicheleinheiten als Belohnung erhalten, was bei den Zoomimikern durch Fellkostüme häufig noch besser zum Ausdruck gebracht wird. Nicht selten kommt hier auch ein Fell-Fetisch als Beweggrund für Dogplay zum Tragen.

 


Spielzeug

Der Dog-Pet benötigt unbedingt ein Hunde-Halsband und eine Hundeleine, an der er geführt wird. Auch der Futternapf ist obligatorisch, Knochenspielzeuge runden das Szenario ab.

Dogplays können mit einfachen Mitteln ohne viel Aufwand statt finden, denn  Halsband und Leine können jederzeit improvisiert werden. Echte Halsbänder und Leinen machen das Spiel allerdings viel authentischer. Auch im Dogplay spielt die Domestizierung der sexuellen Lust durch die Ownerin mittels Keuschheitsgürtel durchaus eine Rolle.

 


Spielarten

Um den Sklaven in einen Hund zu verwandeln benötigt es wenig Zubehör.

Allein das Anlegen der Leine kann den Start des Spiels kennzeichnen. Dominante Dogplayer trainieren ihren Pet, indem sie ihn apportieren lassen, lehren ihn abwartend still neben ihr zu sitzen, während sie sich mit anderen Dingen beschäftigt und führen ihn an der Leine spazieren, ggf. auch Outdoor. Dem Dogpet ist es nur gestattet, aus dem auf dem Boden stehenden Fressnapf sein Futter entgegen zu nehmen und aus einem Wassernapf zu trinken.

Besonders beim Puppyplay liegt die Betonung auf dem Training des „Welpen“ und der Erziehung mittels Belohnung und Bestrafung. Wie schon erwähnt, legen Welpen-Pets viel Wert auf streichelndes Tätscheln des Kopfes und dergleichen.


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